Deutsch Lebenslauf
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Als „Symbiose von Furor und Poesie“ bezeichnete die FAZ das Klavierspiel von Markus Groh. Die Süddeutsche Zeitung stellte bereits bei seinem Debüt im Herkulessaal Vergleiche mit dem „Temperament einer Argerich und der ästhetischen Strenge eines Swiatoslaw Richter“ an. Nach dem 1. Liszt-Klavierkonzert 2007 schreib der Inquire Music Critic Philadelphia von einem „neuen modernen Standard“ und die New York Times von einer „energiegeladenen, substanzvollen“ Interpretation welche „sowohl Bravour als auch Sensibilität“ in höchstem Maße geboten habe. Im November 2009 bezeichnete man ihn nach der Darbietung des Brahms B-Dur Klavierkonzerts mit dem Cleveland Orchestra als „besonders herausragend geeignet für dieses gigantische Werk: ein kompletter Virtuose“
Der erste deutsche Gewinner des 1. Preises des berühmten Königin-Elisabeth-Wettbewerbs in Brüssel, einem bereits seit 1937 ausgetragenen geschichsträchtigen Concours, der Pianisten wie Emil Gilels, Arturo BenedettißMichelangeli, Leon Fleisher, Vladimir Ashkenazy, Mitsuko Uchida und Emanuel Ax zu seinen Preisträgern zählt - gastiert heute bei den großen Orchestern in Europa, den USA und Asien. So trat er mehrfach mit Orchestern wie dem London Symphonz, dem Cleveland Orchestra, dem New York Philharmonic, dem Philadelphia Orchestra, dem New Japan Philharmonic und den St. Petersburger Philharmonikern, sowie zahlreichen deutschen Spitzenorchestern wie dem DSO und dem RSB in Berlin, den Bamberger Symphonikern und den Rundfunkorchestern des SWR, MDR, SR und NDR auf. Er arbeitete außerdem mit so bedeutenden Dirigenten wie Ivan Fischer, Neeme Järvi, Fabio Luisi, Kent Nagano, Jonathan Nott und David Robertson zusammen.
Markus Groh konzertiert weltweit bei zahlreichen renommierten Festivals wie z. B. dem Schleswig-Holstein-Musikfestival, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, den Schweitzinger Festspielen, der Schubertiade Schwarzenberg, und gibt immer wieder Klavierabende in vielen Musikzentren der Welt, so u. a. in Amsterdam, Berlin, Brüssel, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Leipzig, London, Mexico City, München, New York, Paris, Seattle, Stuttgart, Tokio, Toronto, Osaka, Washington D.C., Wien und Zürich. Auch das von ihm 2003 gegründete „Bebersee Festival“ im Norden Berlins entwickelte sich zu einem ganz besonderen Event.
Markus Groh erhielt für seine erste erschienene Liszt-SACD gleich mehrere Auszeichnungen, darunter den „Editor´s Choice“ im Gramophone Magazine. Eine zweite SACD mit Werken von Brahms wurde u. a. von der Fachzeitschrift Fono Forum mit dem „Stern des Monats“ ausgezeichnet.
English Biography
Within a little more than a decade German born pianist Markus Groh has established himself as one of the most versatile pianists of his generation after having won the 1stprize in the prestigious Queen Elisabeth Competition Brussels in Belgium 1995.
His worldwide concert activities include performances with the London Symphony, the Cleveland Orchestra, the New York Philharmonic, the Philadelphia Orchestra, the National Symphony Washington D.C., the San Francisco Symphony, the New Japan Philharmonic and the St. Petersburg Philharmonic under such distinguished conductors as Ivan Fischer, Neeme Jaervi, Fabio Luisi, Kent Nagano, Jonathan Nott or David Robertson. Markus Groh performs solo recitals all over the world in some of the most important venues of cities like Amsterdam, Berlin, Brussels, Frankfurt, London, Munich, New York, Tokyo, Toronto, Vancouver, Vienna, Washington D.C. and Zurich.
His first SACD Solo recording featured the b minor Sonata, the Fantasy and Fugue on B-A-C-H and the “Totentanz” of Franz Liszt and received outstanding reviews in major newpapers(The Times, FAZ among others) as well as in major music magazines including critic’s awards like “Editor’s Choice”(Gramophone Magazine, U.K.), “Recording of the month”(Musicweb International, USA), “Supersonic Award”(Pizzicato, Luxemburg), “6 of 6 points”(Piano News, Germany). A second all-Brahms SACD was showered with rave reviews as well. It received awards like the “Star of the Month” of the most important German Music Magazine FonoForum.